01. Tag Hinflug Frankfurt oder München – Beijing oder Chengdu: Individuelle Anreise zum Flughafen Frankfurt/Main oder München. Gegen mittags bzw. nachmittags Linienflug mit Etihad Airways, Qatar Airways oder Air China von Frankfurt oder München nach Beijing oder Chengdu (mit bis zu 1x Umsteigen). -/-/- 02. Tag Ankunft Beijing oder Chengdu: Im Laufe des Tages kommen Sie in Beijing oder Chengdu an. Begrüßung durch Ihre örtliche Reiseführung und Transfer zum Hotel. Die verbleibende Zeit des Tages haben Sie frei. 1N im 4*Hotel -/-/- 03. Tag Beijing/Chengdu - Xining - Lhasa: Die Große Dongguan-Moschee & die Himmelstraße. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug nach Xining, der Hauptstadt der Provinz Qinghai auf 2275 Höhenmetern am östlichen Rand des Qinghai-Tibet Hochlands. Als wichtiger Knotenpunkt auf einer Nebenroute an der antiken Seidenstraße, wo Jahrtausende Pilger, Händler und Streitkräfte unterwegs gewesen sind, vermischen sich hier Völker und Traditionen zu einer bunten Mischung. Heute zählt die Millionenstadt Xining mehr als 30 Nationalitäten, darunter Han, Hui, Tu, Tibeter, Mongolen und Salar. Die Hui-Nationalität gehört zu den chinesischen Muslimen. Sie besuchen deren Große Dongguan-Moschee (Dongguan Daqingzhensi), auf einer Fläche von 19400 qm, direkt an der Dongquan-Straße in der Altstadt von Xining gelegen. Ursprünglich erbaut im 14. Jahrhundert während der Ming-Zeit wurde sie im Laufe der Geschichte einige Male zerstört und wiederaufgebaut - zuletzt in den 1910er Jahren. Die Architektur spiegelt den multikulturellen Charakter der Stadt wieder: Ein Tempelbau in Han-chinesischer Tradition kombiniert mit islamischen und tibetischen Kulturmerkmalen. Als Hauptgebäude bietet die imposante Gebetshalle mit rund 1102 qm Plätze für dreitausend Gläubige. Gereicht hat es offenbar oft nicht - für das Freitagsgebet (Jum'a) sammeln sich nahezu zehntausende Gläubige und verwandeln den riesigen Hof und die anliegende Dongquan-Straße zur Gebetsfläche, natürlich mit Hilfe der örtlichen Verwaltung. Anschließend Transfer zum Bahnhof, Zugfahrt auf der "Tianlu" (Himmelstraße) wie es im Volksmund heißt und in den Liedern der berühmten tibetischen Sängerin Sonam Wangmo oder Sänger Tsewang Dorje gesungen wurden, nach Lhasa (ca. 23 Std., 1960 km, soft sleeper, 4-Bett-Abteil zur Belegung bis 4 Personen). 1N im Zug F/M/- 04. Tag Im Zug, Ankunft in Lhasa: Die heilige Stadt auf 3650 m Höhe. Die 1956 km lange Bahnstrecke von Xining nach Lhasa gilt als höchste Bahnstrecke der Welt. Freuen Sie sich auf eine grandiose, scheinbar endlose Landschaftsgalerie mit schneebedeckten Bergen, unzähligen Flüssen und Schluchten, Hochgebirgsseen und endlosen Steppen. Immer wieder sehen Sie Herden von Yaks, Schafen, Pferden und Wildtieren sowie Vögeln, mit etwas Glück auch die Herden von tibetischen Antilopen- und Wildeseln oder mongolischen Gazellen, die überwiegend in den Steppen des Qinghai-Tibet-Hochlands auf einer Höhe von 3500 bis 5000 m leben. Sie haben Zeit sich zu entspannen, zurückzulehnen und zu genießen. Während der Bahnfahrt ziehen am großen Fenster Ihres komfortablen Schlafwagens grandiose Landschaften vorbei. Der modern ausgestattete Zug ist klimatisiert und besitzt Waschräume und Toiletten mit fließendem Wasser. Sie haben einen Schlafplatz im "Soft Sleeper", ein komfortables Vier-Bett-Abteil (zwei Doppelstockbetten) mit regelbarer Sauerstoffdüse und Leselampe an einem Bettende. Dazu eine Kanne mit heißem Wasser, Kopfkissen, Bettwäsche, zentraler Tisch, Kabinentür und Fenster. Vielleicht lassen Sie sich in Bordrestaurant und Bar verwöhnen? Nachmittags Ankunft in Lhasa, der Hauptstadt Tibets (3650 m). Die restliche Zeit des Tages steht Ihnen zum Ausruhen/Akklimatisation zur freien Verfügung. 3N im 4*Thangka Hotel -/-/A 05. Tag Lhasa: Unter goldenen Dächern. Willkommen in Lhasa, einer Stadt, die eine enorme Anziehungskraft auf den Westen hat. Ganztägige Besichtigungen in Lhasa, der heiligen Stadt und dem spirituellen Zentrum der tibetischen Welt: Vormittags besichtigen Sie den Jokhang-Tempel und die Barkhorstraße, nachmittags den Potala-Palast. Der labyrinthartige Jokhang-Tempel (Dazhaosi) wurde im Jahr 647 erbaut. Der heiligste Tempel in Tibet ist eines der ältesten Gebäude in Lhasa und das Ziel unzähliger Pilger. Von den goldenen Dächern des Jokhang-Tempels bieten sich grandiose Ausblicke, auch solche, die in das geheimnisvolle Reich des tibetischen Buddhismus führen. Anschließend Bummel auf dem Barkhor, ein heiliger Umwandlungsweg, der Jokhang umgibt. Hier pilgern täglich unzählige Gläubige im Uhrzeigersinn um den Jokhang-Tempel herum. Sie strahlen Ruhe und Freude aus. Etwa 2 km nordwestlich von der Altstadt Lhasas entfernt liegt wohl das bekannteste Wahrzeichen Tibets - der Potala Palast. Seine Geschichte geht auf die Mitte des 7. Jahrhunderts zurück. Der jetzige Bau mit einer 13-stöckigen Stein- und Holzkonstruktion als Hauptgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert: Rund 115 Meter erstreckt sich der Potala Palast am südlichen Hang des Roten-Berges bis zum Gipfel hinauf. Fest verankert auf den Felsen des Berges, der Baukomplex mit zwei übereinander gebauten Palästen - dem unteren Weißen-Palast und dem oberen Roten-Palast, deren turmartiger Baustil und festungsartiges Erscheinungsbild sich mit dem Himmel und der Erde gleichermaßen zu verbinden scheint. Kein Wunder, denn das Wort Potala bedeutet, dass hier der heilige Ort ist, wo der Bodhisattva Avalokiteshvara wohnt. Auch die Farben des Potala-Palastes sind kein Zufall: Hier symbolisiert die Farbe Weiß Barmherzigkeit, Rot Weisheit und Kraft, und die Goldfarbe verkörpert die höchste Macht. F/M/A 06. Tag Lhasa: Die zwei berühmten Klöster bei Lhasa erleben. Heute stehen der Sommerpalast Norbulingka sowie die zwei berühmte Klöster Drepung und Sera auf dem Programm. Sie unternehmen zunächst einen Ausflug zum Drepung Kloster, knapp 10 km westlich von Lhasa am Hang des Berges Ganpoi-Uze auf 3800 m gelegen. In der tibetischen Sprache bedeutet Drepung "Reishaufen": Auf einer Gesamtfläche von etwa 25 Hektar erstrecken sich scheinbar unzählige, weiß gekalkte Gebäude den Berghang hinauf - aus der Ferne betrachtet - wie ein riesiger Reishaufen. Der Name "Drepung" symbolisiert somit Wohlstand. Gegründet im Jahre 1416 von Jamyang Chöje (1379-1449), einem der wichtigsten Schüler des Meisters Tsongkhapa (1357-1419), zählt Drepung zu den größten der lamaistischen Klöster der Gelug-Schule (Gelbmützen-Sekte) bei Lhasa. Geplant und gebaut um 7700 Lamas zu beherbergen, lebten hier jedoch in seiner Blütezeit über 10000 Mönche. Rund 4 km nördlich von Lhasa, am Fuß des Berges Serawuze und von Weidenbäumen umgeben liegt das Kloster Sera. Gegründet im Jahre 1419 von Jamchen Chöje Shakya Yeshe (1354-1435), auch einem der wichtigsten Schüler Tsongkhapas, zählt das Sera Kloster zu den drei Großen Klöstern des Gelug-Ordens bei Lhasa. In der tibetischen Sprache heißt Sera "Wildrosen" oder "Hagebutten". Die Bauten des Klosters - wie auch beim Drepung Kloster - sind nacheinander und entsprechend der topographischen Lage des Ortes entstanden. Die Gebäude sind dicht nebeneinander errichtet, passen jedoch harmonisch zusammen und mit einer Gesamtfläche von etwa 11,5 Hektar wirken sie wie eine schöne Klosterstadt. Außerdem besichtigen Sie noch den Norbulingka - die 36 Hektar große "Juwel-Parkanlage" aus dem 19. Jahrhundert. F/M/A 07. Tag Lhasa - Yamdrok - Gyantse: Der grüne Jadesee auf der oberen Alm. Heute steht eine lange Fahrt auf der historischen Karawanenstraße über Yamdrok See nach Gyantse (386 km, 4040 m) auf Ihrem Programm. Freuen Sie sich auf eine atemberaubende Bergwelt mit mehreren hohen Pässen. Am höchsten Punkt der Fahrt (Karo La Pass auf 5010 m) liegt der Gletscher des Noijin Kangsang (7206 m) scheinbar zum Greifen nahe (wegen u.a. der Höhenlage nur Vorbeifahren ohne Halt). Die Tour führt Sie auch zum heiligen See Tibets - Yamdrok (4441 m). Mit einer Fläche von 638 qkm (zum Vergleich: Die Fläche des Bodensees beträgt 536 qkm.) ist der Yamdrok See einer der größten Binnenseen am Nordhang des Himalayas und zählt zu den "drei heiligen Seen Tibets". "Yamdrok" ist Tibetisch, bedeutet "grüner Jadesee auf der oberen Alm". Der großartige Ausblick am Kampa La Pass (4794 m) auf den türkisfarbenen See mit dem schneebedeckten Gipfel des heiligen Noijin Kangsang (7206 m) im Hintergrund ist unvergesslich. In Gyantse besuchen Sie das Palkhor Kloster mit der eindrucksvollen Stufenpagode des Kumbum. Wer Mut und Kraft hat, kann gerne die steilen Treppen und Burgleitern bis ganz nach oben zum Dzong von Gyantse (4187 m, Höhenunterschied: ca. 100 m) hochklettern. Zu sehen gibt es in der Burgruine nicht mehr viel, allerdings werden Sie mit einem fantastischen Blick auf die Stadt Gyantse und das Nyangchu-Tal belohnt. 1N im 3*Yeti Hotel F/M/A 08. Tag Gyantse - Shigatse: Shalu Kloster - Das Zentrum der Gelehrsamkeit und psychischen Ausbildung. Morgens Fahrt durch die fruchtbare Ebene des Nyangchu-Tales nach Shigatse (3836 m), der zweitgrößten Stadt Tibets. Shigatse bedeutet in der tibetischen Sprache soviel wie "fruchtbares Land". Mit mehr als 100000 Bewohnern ist Shigatse die größte Stadt in Südtibet. Vor ihr fließen der Yarlung-Tsangpo von Norden und sein Hauptnebenfluss Nyangchu von Osten zusammen. Hauptanziehungspunkt und Wahrzeichen Shigatses ist das grandiose Tashilhunpo-Kloster am nördlichen Fuß des Nyimadu-Berges. Das Kloster nimmt eine Fläche von 150000 qm ein und ist von einer mehr als 3000 m langen Mauer umgeben. Gegründet in 1447 von Gendün Drub, einem der wichtigsten Schüler von Tsongkhapa, ist das Kloster seit dem 17. Jahrhundert Sitz des Panchen Lama. Die prachtvollen Tempel mit goldenen Dächern und roter Fassade, die Mönche in ihren tiefroten Gewändern und die unzähligen Pilger vermitteln Ihnen unvergessliche Eindrücke einer spirituellen Welt. Unterwegs besuchen Sie das Shalu Kloster, ein kleines aber sehr berühmtes Hauptkloster der Shalu-Tradition des tibetischen Buddhismus, etwa 30 km südöstlich von Shigatse gelegen. Gegründet im 11. Jahrhundert vom Chetsun Sherab-Jungnay, einem gelehrten Mönch und Nachfahren einer adeligen Familie aus dem Tubo-Reich (7. Jahrhundert - 842). Heute ist ein Tempelkomplex voller architektonischer Highlights aus den Song- und Yuan-Dynastien zu sehen. Für Erweiterung, Aufbau und Vollendung des Komplexes im 14. Jahrhundert sorgte der 11. Abt des Klosters Butön Rinchen Drub (1290-1364), einer der größten Meister und Gelehrten des tibetischen Buddhismus. Mit enormer Unterstützung von Drakpa Gyaltsen, dem Stammhalter des adeligen Clans und dem Gemeindevorsteher (万户长) der Yuan-Dynastie (1271-1368), sowie den Yuan-Kaisern, beteiligten sich sowohl han-chinesische Baumeister und Handwerker aus Zentralchina als auch Künstler aus Dadu, der ehemaligen Hauptstadt der Yuan-Dynastie und dem heutigen Beijing, an dem Bau. Kein Wunder, dass die Versammlungshalle Shalu-Lhakang, charakterisiert durch ihre eleganten, tempelartigen Oberetagen im Stil der Yang-Dynastie mit grünglasierten Dächern, auf das rechteckige, turmartige Erdgeschoss mit dicken Außenwänden trifft. Das Bauwerk ist nicht nur ein glänzendes Beispiel für die Verschmelzung tibetischer und altchinesischer Baukunst, sondern auch eine echte Schatzkammer der altwürdigen Wandmalereien aus dem 11. und 14. Jahrhundert. Neben den hautsächlichen buddhistischen Legenden sind verschiedene profane Motive zu sehen, wobei auch Traditionen und Elemente der han-chinesischen, nepalesischen und indischen Wandmalereien zu erkennen sind. Shalu oder Zhwa Lu bedeutet in der tibetischen Sprache “zarte Blätter” oder “junge Sprösslinge”. Der Legende zufolge bat der Gründer des Klosters Chetsun Sherab-Jungnay seinen Lehrer, der sich in einem kleinen Kloster mitten in den Bergen aufhielt, um Rat, wo er sein Kloster errichten sollte. Sein Lehrer sagte: Ich schieße meinen Pfeil, wo der landet, ist der richtige Ort für dein Kloster. Weil der Pfeil auf zarten Blättern inmitten eines grünen Feldes landete, wurden die zarten Blätter, eben “Shalu“, der Namensgeber des Klosters. Gleichwohl ist der Name ein Segen - wie junge Sprösslinge soll das Kloster an diesem Ort florieren. Tatsächlich hat das Kloster hier über Jahrhunderte floriert und ist als ein Zentrum der Gelehrsamkeit und psychischen Ausbildung bekannt. Seine Blütezeit erlebte das Kloster im 14. Jahrhundert als Butön Rinchen Drub der 11. Abt war. Bis 3800 Mönche versammelten sich um den großen Meister und hier entwickelte sich die Shalu-Tradition, welche auch den Namen des Gründers trägt - die Butön-Schule. 2N im 4*Tashi Chow Ta Hotel F/M/A 09. Tag Shigatse - Shegar: Sakya Kloster - Das "zweite Dunhuang". Etwa 160 km südwestlich von Shigatse und auf 4310 m Höhe liegt das Sakya-Kloster (tib. sa skya dgon pa) - das Hauptkloster der Sakya-Schule des tibetischen Buddhismus. "Sakya" bedeutet im Tibetischen "hellgraue Erde", weil es sich in der Nähe des Berges Benbori befindet, dessen verwittertes Gestein eine hellgraue Farbe hat. Das Sakya Kloster besteht aus einem südlichen und einem nördlichen Teil, also dem Südkloster und dem Nordkloster. Dazwischen fließt der Fluss Zhongqu. Das Sakya-Kloster wurde im Jahr 1073 von Khon Konchog Gyalpo (1034–1102) gegründet. Mit einer einst verborgenen Schatzkammer buddhistischer Schriften ist das Sakya-Kloster als zweites Dunhuang berühmt. Im Kloster werden zahlreiche alte Bücher zu verschiedensten Themen aufbewahrt, die bis heute noch keine Inventarliste erstellt werden konnte. Besonders zu erwähnen sind die auf hohem künstlerischem Niveau stehenden Wandmalereien und Tangkas. Die Wandmalereien nehmen eine Fläche von über 10000 qm ein. Die mehr als 130 Wandmalereien über die "Altarstadt" gehören zu den wichtigsten Schätzen. Das Sakya Kloster dokumentiert einen Höhepunkt der kulturellen Blüte des tibetischen Mittelalters. Zugleich ist es auch ein hervorragendes Beispiel für die Geschichte der tibetischen Baukunst. Heute fahren Sie über die Pässe Yalung La (4520 m) und Gyathso La (5220 m) nach Shegar (260 km, 5 Std., 4200 m). Unterwegs besuchen Sie das Sakya Kloster sowie einen tibetischen Bauernhof in einem traditionellen Dorf. 1N im 2*Qomolangma Hotel F/M/A 10. Tag Shegar - Rongbuk - Everest BC - Rongbuk: Die Muttergöttin Qomolangma. Fahrt (90 km nicht asphaltierte Strecke mit Schlaglöchern und Schotterpisten, ca. 4 Std.) zum Rongbuk Kloster (5154 m). Hier beeindruckt der Qomolangma mit seiner steilen Nordseite. Rongbuk, erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist das höchstgelegene Kloster der Welt und das größte Kloster dieser Region. Hin- und Rueckfahrt vom Rongbuk Kloster zum Everest Base Camp (5200 m). 1N im einfachen Gästehaus F/M/A 11. Tag Rongbuk - Peiku Tso See – Jilong (Kyirong) Kreisstadt: Fruehmorgens bewundern den Sonnenaufgang auf Everest (Qomolangma) beim gutten Wetter, der Ausblick ist grandios: von links nach rechts Makalu, Lhotse, Everest, Nuptse und Cho Oyu. Danach Weiterfahrt via Peiku Tso See zur Jilong Kreisstadt. Von Lhasa fährt man zuerst wie bisher entlang der Friendship Highway und biegt hinter Tingri und vor Nyalam ab auf eine gute asphaltierte Straße nach Jilong, vorbei am Peiku-Tso-See, auch Paiku-Co-See. Bei gutem Wetter kann man unterwegs und in Jilong den 8.027 m hohen Berg Shishapangma sehen. Er ist der einzige Achttausender, der vollständig auf Territorium Chinas liegt. Shishapangma ist der niedrigste der Achttausender und gleichzeitig der vierzehnthöchste Berg der Erde.1N im Jilong Hotel F/M/A 12. Tag Jilong Kreisstadt - Jilong (Kyirong) Grenzuebergang - Kathmandu: Kyirong, auch Gyirong und in Chinesisch Jilong genannt, ist eine kleine tibetische Stadt an der Grenze zu Nepal. Von der Kreisstadt Jilong zur Grenze ist es 78 Kilometer. Fahrt zum Jilong Grenzuebergang. Hilfe mit Formalitaeten. Ausreise und Verabschied von China. Hinter der Grenz liegt Rasuwa Gadhi bzw. Rasuwa Ghadhi auf der nepalesischen Seite. Rasuwa befindet sich westlich vom Langtang National Park und ist etwa 162 Kilometer von Kathmandu entfernt. Etwa 5-stuendige Weiterfahrt nach Kathmandu. Die Straße zwischen Rasuwa und Kathmandu ist nicht so gut wie die Araniko Highway zwischen Kodari und Kathmandu und soll nach Plan der Nepalesischen Regierung in den kommenden 2 Jahren erneut bzw. verbessert werden. 2N im 4*Hotel Shankar oder 4*Hotel Himalaya F/M/- 13. Tag Kathmandu: Die Stadt der Götter. Im Herzen des Kathmandutals gelegen fasziniert die Hauptstadt Nepals durch ihre bunte Mischung aus mittelalterlichem Charme und farbenfroher Kultur hinduistischer und buddhistischer Prägung. Mit seinen zahllosen Tempeln gilt Kathmandu als Hauptstadt der Götter. Nach dem Frühstück besichtigen Sie den Durbar-Platz (Durbar Square) - hier prägen die imposanten Palastanlagen der alten Herrscher, monumentale Bauten und prachtvolle Tempel das Altstadtbild. Sie besuchen Sie die 2000 Jahre alte buddhistische Stupaanlage von Swayambhunath, die im Nordwesten des Stadtzentrums auf einem bewaldeten Hügel über dem Tal liegt. Von hier haben Sie einen schönen Ausblick auf die Stadt. Seit Jahrhunderten ist hier der wichtige Ort für ein Studium des Buddhismus. Der Stupa, eine Buddhafigur mit vier Paar heiligen Augen, die nach vier Richtungen blicken, ist das Wahrzeichen von Kathmandu. Dank der großen Population einer Horde wilder Affen, welche die Anlage bevölkert, wurde einer der heiligsten Stätten Nepals der unheilige Spitznamen verliehen - der Affentempel. Nachmittags stehen zwei weitere großen Kultureben Nepals auf dem Programm: der Stupa von Bodnath und der Pashupatinath Tempel. Bodnath liegt etwa 8 km nordöstlich des Stadtzentrums von Kathmandu entfernt. Der Vorort ist vor allem wegen seinem großen Stupa bekannt. Es handelt sich neben Swayambhunath um das wichtigste buddhistische Heiligtum Nepals. An der alten Karawanenstraße zwischen Tibet und Indien (dem westlichen Teil der legendären Tee-Pferde-Straße) gelegen war der Stupa mehr als tausend Jahre lang ein willkommener Ort für den tibetischen Händler hier zu pausieren und Gebete abzuhalten. Im Laufe Zeit hat sich der Bodnath Stupa als das religiöse Zentrum der Tibeter in Kathmandu und eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele für buddhistische Pilger aus den umliegenden Regionen des Himalaya entwickelt. Der Anblick der Gläubigen, die den riesigen, symbolträchtigen Stupa im Uhrzeigersinn umrunden, ist faszinierend. Unweit vom Bodnath Stupa liegt Pashupatinath - eines der wichtigsten hinduistischen Heiligtümer Nepals. Hier wird Shiva, die mächtige Gottheit der Zerstörung und Erneuerung, als Pashupatinath (Gott des Lebens oder Gott aller Lebewesen) verehrt. Der Tempelkomplex besteht aus einer über Jahrhunderte gewachsenen Anzahl an Tempeln, Ashrams (Meditationszentren), Säulen und Inschriften und liegt am Ufer des heiligen Bagmati-Flusses. Hier befinden sich auch die Freilichtverbrennungsstätten für tote Hindus. Der Zutritt des Tempels ist nur Hindus vorbehalten. Allerdings sind bestimmte Bereiche auf dem Tempelgelände auch für Touristen zugänglich. Von dem den Verbrennungsstätten gegenüberliegenden Ufer hat man einen guten Blick auf die Tempelanlage. F/M-/- 14. Tag Kathmandu - Frankfurt oder München: Heimflug. Im Laufes des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Etihad Airways oder Qatar Airways oder Air China nach Frankfurt oder München (mit 1x Umsteigen). F/-/- 15. Tag Ankunft in Frankfurt oder München: Morgens Ankunft in Frankfurt oder München. Gegebenenfalls Weiterreise mit Ihrem gebuchten Verkehrsmittel zurück zum Ausgangsort. Ende der Reise.
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